Die Leistungen von PLAN 3.0
Äußerst effizient, effektiv und ratifiziert Installieren Sie die BGM – und Sie haben eine kostspiele Sorge los – dauerhaft!
Mitarbeiter

Gesundheits-Förderung

Gefährdungs-Beurteilung

Salutogenese

Stress & Burnout

Mitarbeiter sind der wichtigste Faktor Ihres Unternehmens
Nur mit leistungsfähigen, gut ausgebildeten, motivierten und vor allem gesunden Mitarbeitern kann ein Unternehmen langfristig erfolgreich sein. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist eine lohnende Investition in die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter. Gleichfalls sichern Sie die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens und schaffen so eine zukunftsorientierte Ausrichtung ihres Unternehmens.
Ziel des BGM ist, die Belastungen der Beschäftigten zu optimieren und die persönlichen Ressourcen zu stärken. Durch gute Arbeitsbedingungen und Lebensqualität am Arbeitsplatz wird auf der einen Seite die Gesundheit und Motivation nachhaltig gefördert und auf der anderen Seite die Produktivität, Produkt- und Dienstleistungsqualität und Innovationsfähigkeit eines Unternehmens erhöht.
Hier entsteht für Arbeitgeber und Arbeitnehmer eine Win-Win-Situation und das Unternehmensimage als guter Arbeitgeber im Sinne von Corporate Social Responsibility wird verbessert. Letzteres ist angesichts der demografischen Entwicklung und dem damit verbundenen Konkurrenzkampf um qualifizierte Nachwuchskräfte nicht zu unterschätzen. Zu den Handlungsfeldern des BGM gehören präventive Bereiche wie der Arbeitsschutz, die Suchtprävention, die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), die Personal- und die Organisationsentwicklung. Für die Umsetzung konkreter gesundheitsfördernder Maßnahmen ist es wichtig sich an den Ergebnissen der BGM-Analyse zu orientieren und von diesen folgende Zielsetzungen abzuleiten:
- Betrieblicher Handlungsbereich: Wo wollen / müssen die Verantwortlichen aktiv werden?
- Gesundheitliche Handlungsbereiche: Auf welchen Gesundheitsebenen (körperliche, psychische, kognitive und / oder organisationale Ebene) wollen / müssen wir aktiv werden?
- Konkrete Kennzahlen: Welche konkreten Kennzahlen aus unserer Eingangsanalyse wollen wir verbessern / stärken? Wie sollen die Kennzahlen aussehen?
- Messzeitpunkte: Bis wann sollen die Kennzahlen erreicht werden? Wann ist eine Evaluation der BGM-Maßnahmen durchzuführen?
Sie erhalten von uns einen umfangreichen Beratungsbericht bestehend aus der Ist-Analyse und konkreten Vorschlägen und Handlungsanleitungen für den Aufbau Ihres eigenen BGM-Systems. Wir stehen Ihnen bei der Einführung und dem Aufbau ebenso beratend zur Seite wie bei dem fortlaufenden Controlling.

„Betriebliche Gesundheitsförderung“ (BGF)
bezeichnet eine mehrere Analyse- und Gestaltungsebenen umfassende Handlungsstrategie auf den Ebenen Mensch – Organisation – Arbeit, die strategisch und methodisch darauf abzielt, Gesundheitsressourcen im Unternehmen aufzubauen. In methodischer Hinsicht relevant ist hierbei die Anwendung wesentlicher Prinzipien der Gesundheitsförderung – wie das Prinzip der Salutogenese von Aaron Antonovsky.
Viele kleine und große Unternehmen setzen die betriebliche Gesundheitsförderung bereits erfolgreich um. Grundsätzlich setzen die Unternehmen auf eine Kombination aus Maßnahmen auf der Verhaltens- und Verhältnisebene. Die besten Ergebnisse erzielen die Unternehmen mit einem ausgewogenen Mix von Maßnahmen auf beiden Ebenen. Die Verhältnisebene schließt gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen wie die Ergonomie am Arbeitsplatz, Änderung von Abläufen oder die Entwicklung der Führungskräfte ein. Die Verhaltensebene umfasst das Verhalten jedes Mitarbeiters.
Zu Maßnahmen auf dieser Ebene zählen unter anderem Bewegungsworkshops, Fachvorträge zur gesunden Ernährung oder Entspannungseinheiten. Wir bieten Ihnen ein breites Portfolio an unterschiedlichen BGF-Maßnahmen – u.a.:
- Firmenfitness
- Individuelle Gesundheitsanalysen
- Beratungen, Vorträge und Workshops
- Spezielle Trainingsprogramme zu den Themen Rücken- & Gelenkschmerzen, gesunde Ernährung, Stress & Burnout
In enger Absprache entwickeln wir mit Ihnen Ihr individuelles Leistungs-Angebot für Ihre Mitarbeiter. Wir unterstützen Sie in der Durchführung und bei der Evaluation.


„Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung“
Dass die Psyche eine wichtige Rolle bei der Gesundheit im Beruf spielt, ist heute unbestritten. Wie groß ist der Zeitdruck? Kann ohne störende Unterbrechungen gearbeitet werden? Wie viel Rückhalt geben Vorgesetzte? Rahmenbedingungen wie diese wirken sich auf die einzelnen Beschäftigten aus; sie fördern deren Wohlbefinden – sie können aber auch die Gesundheit gefährden. Unternehmen sind daher verpflichtet, in der gesetzlich geforderten Gefährdungsbeurteilung auch auf psychische Belastungsfaktoren einzugehen. Seit 2013 steht diese Anforderung explizit im Arbeitsschutzgesetz.
Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen nun Pflicht des Arbeitgebers
Die Gefährdungsbeurteilung, auch von psychischen Belastungen bei der Arbeit, ist seit dem 25.09.2013 im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) festgeschrieben. Der Bundesrat hatte am 20.09.2013 dem „Gesetz zur Neuorganisation der bundesunmittelbaren Unfallkassen“ zugestimmt. Darin enthalten waren Änderungen des Arbeitsschutzgesetzes, in denen klar zum Ausdruck kommt, dass psychische Belastungen zu berücksichtigen sind. Zudem müssen jetzt auch Kleinbetriebe (bis maximal zehn Beschäftigte) das Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung, die von Arbeitgeber festgelegten Maßnahmen des Arbeitsschutzes und das Ergebnis der Überprüfung dokumentieren. Die bisherige Herausnahme von Kleinbetrieben aus der Dokumentationspflicht wurde gestrichen.
Wir ermitteln bei Ihnen vor Ort, in Ihrem Unternehmen, die psychischen Gefährdungen Ihrer Mitarbeiter. Sie erhalten einen ausführlichen Beratungsbericht mit Analysen und Dringlichkeitsbewertungen, inklusive Maßnahmenvorschläge und Handlungsanleitungen.

Salutogenese - „Was hilft mir, gesund zu bleiben?“
Die Salutogenese fragt nicht, warum Menschen krank werden, sondern warum sie trotz vieler Risikofaktoren fit und ausgeglichen sind. Sie untersucht, welche Einflüsse uns derart stärken, dass wir selbst schwere Belastungen ohne gesundheitsschädliche Auswirkungen bewältigen können. Als Unternehmensberater im Gesundheitsbereich ist es mir wichtig, meinen Klienten nicht nur dann zu helfen, wenn Sie oder Ihre Mitarbeiter bereits erkrankt sind. Vielmehr geht es mir darum Ihre persönlichen Abwehrkräfte und die Ihrer Mitarbeiter zu fördern und Ihre Resilienz zu entwickeln und zu stärken.
Salutogenese und Pathogenese – zwei Seiten der Medaille
Somit ist die Salutogenese das Gegenstück zur Pathogenese, welche die Entstehung von Krankheit beschreibt. Entsprechend der „Fluss-abwärts-Perspektive“ versucht die konventionelle Medizin, Ertrinkende aus einem reißenden Fluss zu bergen, so beschreibt es der Soziologe Aaron Antonovsky. Dieser Aufgabe zugetan, werden Augen und Bewusstsein niemals auf das gerichtet, was stromaufwärts passiert – darauf, wer oder was all die Menschen in den Fluss stößt.
Dieses Bild soll Ihnen helfen, die konventionelle Pathogenese, also die Frage „Was hilft im Falle von Krankheit?“ von der Salutogenese im Sinne von „Was können wir tun, um gar nicht erst in den reißenden Strom zu fallen?“ leichter zu unterschieden.
Resilienz und Salutogenese
Die beiden Begriffe Resilienz und Salutogenese stehen eng miteinander in Verbindung. Resilienz bedeutet so viel wie Widerstandsfähigkeit. Je widerstandsfähiger wir sind, je besser unser Körper Störungen abwehren kann, desto gesünder bleiben wir. So gibt es Menschen, die nie krank werden, obwohl sie vielen potentiell krankmachenden Umständen ausgesetzt sind. Andere dagegen liegen schon bei leichten Stresssituationen mit Fieber oder Erschöpfungssymptomen im Bett. Erstere sind widerstandsfähiger, da sie in kritischen Situationen auf persönliche Ressourcen zurückgreifen können und eine Krise als Möglichkeit zur Weiterentwicklung ansehen.


Stress & Burnout
Unstrittig nimmt die psychische Belastung an Arbeitsplätzen in allen Branchen zu. Psychische Belastung führt zu Beanspruchungen, die sich positiv (z.B. in Form von Abwechslung, Lernfortschritt), neutral oder negativ (z. B. in Form von Stresserleben, gesundheitlichen Beeinträchtigungen etc.) auf Personen auswirken können. Im Falle negativer Auswirkungen sprechen wir von Fehlbeanspruchungen. Neben den Muskel-Skelett-Erkrankungen ist Stress EU-weit auch aus Sicht der Unternehmen das wichtigste Gesundheitsthema.
Die Ursache für die Zunahme von negativ wirkender psychischer Belastung, ist unter anderem zu suchen, in steigenden Anforderungen an Quantität und Qualität der Arbeit. Allerdings sind auch weitere Rahmenbedingungen wie z. B. wachsende Arbeitsplatzunsicherheit sowie fehlende oder unzulängliche Leistungsvoraussetzungen seitens der Beschäftigten zu nennen. Letzteres zielt beispielsweise auf fehlende Qualifikation oder fehlende persönliche Kompetenzen. Belastende Faktoren stehen dabei jedoch entlastenden Faktoren (sog. Ressourcen) gegenüber. Ressourcen sind individuelle, organisatorische und weitere Faktoren, die geeignet sind, Fehlbeanspruchungen entgegen zu wirken oder sie zu verhindern. Die Zunahme negativ wirkender psychischer Belastungsfaktoren ist oft die Folge gleichzeitig sinkender Ressourcen. Ein Beispiel hierfür ist die Arbeitsverdichtung als ein Resultat u.a. von Lean Management-Prozessen.
Wichtige STRESS-Anzeichen
Körper
- Schwindel, Herz- und Kreislauf-Beschwerden
- Kopf-, Nacken-, Rückenschmerzen
- Reizmagen, Reizdarm, Sodbrennen
- Zuckungen, Muskelkrämpfe
- erschöpft sein
Geist
- Sich schlecht konzentrieren können
- Vergesslichkeit
- Denkblockaden
- Nicht abschalten können
Verhalten
- Ratlosigkeit, Schlafstörungen
- Antriebslosigkeit
- Sexuelle Probleme
- Neigung zu Unfällen, Frustessen
- Erhöhter Alkoholkonsum
- Sozialer Rückzug
Gefühle
- Gereizt, lustlos, ärgerlich
- Unzufrieden, schlecht gelaunt
- Überfordert fühlen, fremdbestimmt
- Hilflos und überfordert